Perry Rhodan 3018 gelesen …

Perry Rhodan 3018 gelesen … und dieses Mal zu Abwechslung als E-Book.

Ein Nachteil hat eine Serie wie Perry Rhodan, man muss sich eine Woche bis zum nächsten Roman gedulden, besonders wenn der gerade gelesene Roman super war und es eigentlich noch weiter geht.

Eine Woche ist lang oder kurz je nachdem, wie man das sieht und ob da noch ein Feiertag dazwischen liegt, man ist also nicht mehr ganz im Fluss. Susan Schwartz PR 3017 war super und bildet mit 3018 einen Doppelband. Die Latte liegt also hoch und ein Quantum hüpft nicht immer zweimal hintereinander ins nächste Orbital.

Short: Der zweite Teil von Perry reist inkognito und sieht sich die Nicht-Ganz-Erde Iya im Detail an.

Eigentlich fängt die Reise chillig an und mal ehrlich warum musste das Luftschiff jetzt unbedingt in einem Hurrikan enden? Im Mittelmeer? Ja, natürlich sorgt das für Aktion und dafür das Perry glänzen kann, aber eine Nummer kleiner hätte es vielleicht auch getan. Man kann einem Mann jetzt doch nicht einfach sein Spielzeug wegnehmen. Eine Delle im Schiff hätte es vielleicht auch getan.

Nun denn Missetat begangen und weiter im Text. So ganz durchdacht erscheint mir die Ankunft in der Hafenstadt Shabaydaa nicht zusein. Natürlich wird das jemandem komisch vorkommen, wenn zwei Vermisste so mir nichts, dir nichts plötzlich in der Stadt auftauchen, ohne eine nachvollziehbare Anreise vorweisen zu können. So ganz rund ist die Legende an der Stelle nicht. Von Perry oder einem seiner mitgereisten Spezialisten hätte ich da etwas mehr Umsicht erwartet, was aber, um fair zu bleiben, möglicherweise den zur Verfügung Rahmen etwas gesprengt hätte.

Was dann aber wieder klasse war, war die Schilderung der Tonspulenbibliothek und der Besichtigung der ersten Ansiedlung. Da steckte eine Menge Liebe zum Detail drin und wir kommen zum zyklusrelevanten Teil der Geschichte. Die Cairaner sind mal wieder nicht so ganz die Netten, und der Schleier um Zamina Paath Vergangenheit lüftet sich einen Hauch. Nicht viel aber immerhin.

In Summe kommt der Roman leider nicht ganz an den brillanten Vorgänger heran, war aber durchaus unterhaltsam und macht Lust darauf herauszufinden, was es denn jetzt mit dem Raptus, den Cairanern und sonstigen beteiligten Parteien auf sich hat. Möglicherweise sind ja auch die Thesan nicht die Guten.

Finden wir es heraus 🙂 Es bleibt also spannend.

* PERRY RHODAN ®, ATLAN ® und Mausbiber Gucky ® sind eingetragene
Warenzeichen der Pabel-Moewig Verlag KG, Rastatt

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