Vom Oktober SL-Schreibtreff lässt sich einiges berichten. Es ist eine Menge passiert und es kündigen sich weitere Ereignisse an.
Das Erste, was auffiel: Das Kreativdorf ist auf eine neue SIM umgezogen. Eine gut versteckte Parzellengrenze führte dann zu merkwürdigen Effekten beim Voice, was den Start des Treffens etwas verzögerte. Das sind so die Überraschungen im frisch bezogenem Heim, aber nichts was sich nicht mit ein paar schnell herbei gerezzten Sitzgelegenheiten lösen ließe. Zumal sich noch zwei neue Teilnehmer am SL-Schreibtreff einfanden.
Dann wurde es gleich richtig spannend, denn Thorsten Küper plauderte über den Artikel der brennenden Buchstaben im Börsenblatt und etwas über das Entstehen und Zustandekommen der Zusammenarbeit.
Mit dem rapide näher rückenden November wird dann natürlich auch der NaNoWriMo wieder akut. Der „National Novel Writing Month“, der klassischerweise im November stattfindet, hat zum Ziel 50.000 Wörter in genau diesem Monat zu schreiben. Über das Ob, Wie, Warum und allerlei Feinheiten entstand eine interessante Diskussion.
Natürlich kann dann auch die Frage nach dem Veröffentlichen der eigenen Texte. Selfpublishing und/oder Verlag. Kann man vom Schreiben leben und die Frage, ob des überhaupt sinnvoll ist sein Hobby zum Beruf zu machen. In der bunten Mischung, die den SL-Schreibtreff auszeichnet, gab es dort interessante Einsichten.
Auch über Geister in der Maschine, die SL als eigenes Lebensumfeld bietet. Manchmal auch mit einer eigenen Tragik, aber auch den Chancen und Möglichkeiten, die eine virtuelle Welt denen bietet, die sonst nicht mehr an einem sozialen Leben teilnehmen könnten.
Apropos Event: Am Samstag und Sonntag ist auch in SL Halloween. Am Samstag um 20 Uhr gibt es einige Lesungen beim Trick or Treat – Halloween Horror in Bay Bourne und am Sonntag um Äthert es wieder, denn Tanja Schierding wird aus dem zweiten Roman ihrer Aetheragenten-Serie lesen.
Die Zeit ging mal wieder viel zu schnell auf dem Treffen vorbei, aber es war noch Zeit über das Entstehen von Ideen, die merkwürdigen Ideen von Nicht-Schreibern über das Entstehen von Ideen und dem unterschiedlichen Umgang mit Ideen zu plaudern. Etwas im After-Schreibtreff wurde dann noch intensiv über Kritik und Testleser geplaudert.
Es war wie jedes Mal toll mit Kollegen über das Schreiben zuplaudern und die Zeit war, wie immer, viel zuschnell vorbei. Ich wollte diese Institution, die Wilfried Abels ins Leben gerufen hat, nicht mehr missen!