Perry Rhodan 3073 gelesen …

… und meine Gebete wurden scheinbar erhört.

Die erste Frage lautet immer: Hat mir der Roman gefallen? Die Antwort ist kurz und knackig: Ja, aber Hallo!

Es muss der Nach-Gucky-Schock sein, aber es war, als ob bei Michael Marcus Thurners Perry Rhodan 3073 „Auf der grünen Welt“ meine Gebete in puncto Perry Rhodan Romanen erhört worden sind.

Short: Es geht hier nicht um Gucky. Der Flottentender OMAR HAWK ist auf dem Weg zum Rendezvous mit der THORA, um diese wieder instand zu setzen. Unterwegs müssen noch von Landonen überfallene Barniter versorgt werden und Birge Schik wird ausgesandt ein auf der grünen Welt abgestürztes Schiff der Barniter, bzw. dessen Besatzung zu retten.

Es ist an dieser Stelle fast schon schade sich auf die Zyklusrelevanz zubeziehen, aber es gibt ein sehr wichtiges Puzzlesteinchen, das ich an dieser Stelle nicht genau ausführen kann, ohne zu spoilern.

Es gibt alte Geheimnisse, Sense-of-Wonder, faszinierende Welten mit super ausgearbeiteten Bewohnern.

Man merkt dem Roman an, das Michael Marcus Thurner mit Herzblut bei der Sache war.

Der Roman hat Substanz!

Es musste vielleicht viel „weggeworfen“ werden, aber dieses viele „überzählige“ Material gibt dem Roman und vor allem der Umgebung eine unglaubliche Tiefe. In Vergleich dazu wirken andere Perry Rhodan Romane, als ob die Autoren durch Pappaufsteller ohne Substand wandeln. In diesem Roman ist es so, das man sich sicher ist, egal, an welcher Stelle ich bohre, dahinter ist noch was. Und dahinter. Und dahinter.

Mir gefällt das ausgesprochen gut. Die Umgebung ist stimmig und in sich konsistent, die Darstellung von Technologie in der Serie hat sich ungemein verbessert. Die Figuren leben. Die Handlung lebt, auch wenn es ganz am Anfang bei mir einen kurzen Abbruch der Immersion durch einen Schauplatzwechsel gab, aber das hatte sich sehr schnell erledigt. Es wurde einiges an Sense-of-Wonder geboten und lange vermisste Elemente aus den Anfängen des Zyklus kamen hier zum Vorschein.

In Summe war das ein ganz klassischer „Wir retten Raumfahrer in Not“-Roman, wie ich ihn liebe.

Super.

Wer mehr erfahren möchte, den möchte ich an dieser Stelle auf die youtube-Rezension verweisen, dort geht es nach einer spoilerfreien Einleitung deutlich mehr in Details. Gut, vielleicht hätte ich vorher mein Hirn mit Sauerstoff fluten sollen, mit Heftnummern habe ich es nicht ganz so und ein Mal habe ich Perry Gucky genannt, aber ich glaube, man versteht den Kern der Aussagen dennoch.

In dem Sinne freue ich mich auf die nächste Woche, denn dort scheint sich ein anspruchsvoller Science-Fiction Roman anzukündigen.

* PERRY RHODAN ®, ATLAN ® und Mausbiber Gucky ® sind eingetragene
Warenzeichen der Pabel-Moewig Verlag KG, Rastatt

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