FDL Countdown – noch 2 Tage

Das heutige (möglicherweise letzte Interview vor dem FdL) fand per Email mit Jan-Tobias Kitzel statt. Hier sind seine Antworten:

Hallo Jan-Tobias, vielen Dank, das du für ein Interview im FDL-Countdown zur Verfügung stehst. Im Prinzip sind es drei Standard-Fragen:

1. Was ist dir besonders wichtig am/beim FDL?

Das möglichst viele Menschen daran teilnehmen! Die Orga steckt eine Riesenmenge Arbeit in den FdL und das kann am besten durch eine hohe Teilnehmerzahl gewürdigt werden. Von daher: Kommt!

Außerdem ist es immer schön, andere Kreative zu treffen, sei es on- oder offline. Vernetzung ist für alle von uns wichtig und auch als Autor macht es einen Riesenspaß – nachdem man das Lampenfieber über den eigenen Auftritt hinter sich hat – anderer Menschen Arbeit zu bewundern, gerade wenn sie so vielfältig ist wie beim FdL.

2. Was zeigst du uns als Teilnehmer?

Ich lese aus meiner Kurzgeschichtensammlung „Frostzeit“, die sowohl als Print- wie auch E-Book bei Amazon erhältlich ist. Die Geschichten spielen in einer nicht allzu fernen Zukunft, gut 70 Jahre von heute aus, doch die Welt sieht völlig anders aus, als wir sie kennen: Eine neue Eiszeit ist ausgebrochen. Während man das „Warum“ und die schrittweise Entwicklung von unserer Welt zur eiszeitlichen Erde in meinem Roman „Froststurm“ erleben kann, spielt „Frostzeit“ dann gänzlich in Schnee und Eis. Wichtig zu wissen ist, dass man „Froststurm“ nicht kennen muss, um die Geschichten aus „Frostzeit“ zu verstehen. Es sind abgeschlossene, kleine Episoden in einer apokalyptischen Welt. Alle Geschichten drehen sich dabei um eine Frage, die ich als eine der Wichtigsten für den Mensch in uns allen ansehe: Was würdest du tun, um dein eigenes Überleben und das deiner Liebsten zu sichern?

3. Wie bist du zu den virtuellen Welten gekommen und was reizt dich besonders daran?

Thorsten Küper hat mich angesprochen. Er kannte mich von einer gemeinsamen Lesung auf der DortCon 2013, wo wir beide unsere jeweiligen Geschichte aus der Anthologie „Fieberglasträume“ gelesen haben. Beim FdL hat er dann an mich gedacht, was mich sehr freut!

Was mich daran reizt? Lesungen machen mir einfach Spaß und eine reine Online-Lesung hatte ich bisher noch nicht. Daher wird mein Lampenfieber nicht ohne sein, aber das wird schon. Ich freu mich einfach!

Übrigens: Wer mehr zu meinen Veröffentlichen lesen will: www.jtkitzel.de (Blog und Homepage)

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