Rezension: Axel Kruse „Migiersdottir“

Das Buch hatte ich mir vorbestellt und wollte eigentlich nur mal kurz hineinlesen.

Dann ist aber das passiert, das bei jedem guten Buch passieren sollte: plötzlich ist das Buch aus heiterem Himmel komplett gelesen.

„Migiersdottir“ entführt uns auf die rückständige Kolonie des gleichnamigen Planeten. Der Protagonist Elak Surex wurde von seiner eigenen Welt vom terranischen Militär zwangsverpflichtet und wird auf Migiersdottir in die dortige Raumpilotenschule geschickt.

Als dann der Kontakt zu Terra abbricht, muss sich dann Elak Surex durch die Irrungen und Wirrungen schlagen, die sich aus der doch explosiven Kombination von mittelalterlicher Bevölkerung und panisch werdenden Militärs ergeben.

Wir ahnen, es geht nicht ganz ohne Verluste von sich. Allerdings ist das Leben für den noch ganz normal fruchtbaren Mann nicht ganz freudlos, da die Bevölkerung durch irgend einen Einfluss auf dem Planeten unfruchbar ist oder schnell wird und sich daher mit der Fortpflanzung sputen muss …

Mir hat der kurzweilige Roman mit dezenter Sozialkritik durchaus gut gefallen!

8/10 Punkte

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