Perry Rhodan 2977, 2978 und 2979 gelesen …

Perry Rhodan 2977, 2978 und 2979 gelesen … und es war ein Genuss mit dem einem oder anderem Fragezeichen.

So ganz kann ich es doch nicht lassen meinen Senf zur Serie beizusteuern. Das Wörtchen Ende steht unter der Rohfassung des aktuellen eigenen Schreibprojektes und besonders Michelle Sterns Romane haben eine lobende Besprechung durchaus verdient.

Der Einstieg in den ersten Roman Nr. 2977 war emotional. Somit war meine Aufmerksamkeit geweckt. Der Roman hatte ein paar Stellen, an denen ich schlucken musste und besonders der neue Mutant, der plötzlich aus dem Hut gezaubert wurde, weckte das eine oder andere Fragezeichen. Insgesamt hat mir der Roman aber gut gefallen, auch wenn es ein oder zwei Briefe der Angehörigen weniger hätten sein dürfen. Das ging dann trotz aller Action im Roman dann doch etwas an die Nieren. Von Ende des Romans mal ganz abgesehen. Das war schwere Kost.

Der zweite Roman aus Michelle Sterns Feder hat mir ebenfalls gut gefallen. Die Rahmenhandlung gibt eine sehr emotionale und poetische Komponeten, die die eigentliche Handlung des Romans sehr schön einbettet. Das hat mir ausgesprochen gut gefallen.

Zudem kommt in 2978 die in 2977 angefangene Handlung zu einem für den Leser befriedigendem Ende. Sowohl der Action Part, als auch der neue Spiegelteleporter Kaleb Barasi überzeugen. Gucky machte eine gute Figur. Bully ebenfalls.

Die einzige Frage, die mir aber nicht aus dem Hinterkopf weichen will, ist, warum sucht sich Gucky einen anderen Mutanten? Die Geschichte an sich überzeugt, ohne Frage, aber was hält Gucky davon ab, den Tender per Schmerzteleportation zu betreten? Das hätte vielleicht doch irgendwie plausibel erklärt werden können …

Mehr Erklärungen hätten Uwe Antons Roman Nr. 2979 vielleicht auch gutgetan. Hier tun sich mehr Fragezeichen als Antworten auf. Gewisse Parallelen zum Ende des Neuroversum-Zyklus lassen sich nicht verheimlichen, so wie sonst auch einiges aus der reichhaltigen Serien-Historie mit eingeflossen ist. Ein Schelm wer in dem Duo Adam von Aures und Lotho Keraete das Expokratenduo Christian Montillon und Wim Vandemaan wiedererkennen zu meinen scheint (In genau der Reihenfolge). Ich bin gespannt, wie das mit dem Weltenbrand aus- und auf geht.

So ganz erschließt sich mir auch die eigentliche Romanhandlung nicht, auch und besonders da Uwe Anton einen etwas wüst gescripteten Abenteuerurlaub zweier Haluter mit einfließen lässt, die sich ganz komischerweise genau an dieser Stelle wiedertreffen. Ob der wirklich notwendig war? Aber die Uwe (Icho Tolot) schon sagt: Wenn es Haluter mit Tirolerhut gibt, die in den Alpen wandern gehen …

Genug Konfliktpotenzial mit der schönen Familie und im alten Haluter Superschlachtschiff war ja durchaus vorhanden.

Schauen wir mal, wie es weiter geht …

* PERRY RHODAN ®, ATLAN ® und Mausbiber Gucky ® sind eingetragene
Warenzeichen der Pabel-Moewig Verlag KG, Rastatt
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