Perry Rhodan 2882 gelesen …

Perry Rhodan 2882 gelesen … und das ist einer der Romane, die man vielleicht erst etwas sacken lassen sollte, bevor man etwas darüber schreibt.

Mein erster Eindruck war: etwas klamaukig. Im Nachgang war es eine schöne Parabel auf die Anfangszeit der Serie. Genau wie Perry Rhodan in diesem Roman müssen sich Thora und Crest gefühlt haben, als sie diesen komplett größenwahnsinnigen Wesen begegneten, die es gerade erst geschafft haben ihren eigenen Heimatplaneten zu verlassen und meinten das All würde nun ihnen gehören.

Die erste Hälfte des Roman hat sich bei mir etwas gezogen, die zweite Hälfte dagegen war spannender und temporeicher. Zu dem stellte sich mir die Frage, ob die Entscheidungen so immer richtig gewesen waren. Mich hat das etwas aus dem Tritt gebracht. Mit etwas Grübeln ja, das war dann die wahrscheinlich am wenigsten schlechte Entscheidung. Insgesamt folgte das dabei dem Muster der ersten Hefte der Serie. Man mag sich dabei an die dritte Macht erinnern und auch den Begegnungen mit den Topsidern. Geschichten, die Basis für die Serie gelegt haben. Spannende Abenteuergeschichten, in denen es vor allem um Mut, Entschlossenheit und Gewitztheit ging. Neben der Fähigkeit diese Entscheidungen auch menschlich und moralisch zu hinterfragen sind das nicht die schlechtesten Eigenschaften.

Bei mir hat es etwas gedauert, bis ich dahinter gekommen bin, was Hubert Haensel hier versucht, aber ab dann hat die Geschichte mir eine Menge Spaß bereitet. Zumal die Baconbal dann doch noch ungeahnte Qualitäten, ähnlich den Terranern der alleresten Hefte, entfalten.

In Summe war der Roman eine schöne Reminiszenz an die Anfänge der Serie, etwas mehr Tempo in der ersten Hälfte hätte der Geschichte aber gut getan.

* PERRY RHODAN ®, ATLAN ® und Mausbiber Gucky ®  sind eingetragene
 Warenzeichen der Pabel-Moewig Verlag KG, Rastatt
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