Perry Rhodan 2819 gelesen …

Bei der Lektüre von Perry Rhodan musste ich an meine Kommentare zur Diskussion über Band 2817 in einer der einschlägigen Facebook-Gruppen denken.

Die Tiuphoren, ein ausschließlich kriegerisch und nomadisch lebendes Volk, das bei mir mehr Fragen aufwirft, als das es beantwortet. Zumindest wenn man sich intensiver mit dem Konzept beschäftigt und es etwas weiter spinnt. Das muss Uwe Anton im Band 2819 wohl ähnlich gesehen haben, denn hier kommt bei den Tiuphoren einiges an Tiefenschärfe hinzu. Einige meiner Fragen werden durch die Nebenhandlung des Tiuphoren Peccym Moaxec geantwortet. Dadurch ergibt sich dann doch ein stimmigeres Gesamtbild. Nun es reicht noch nicht an die „Endlose Armada“ heran oder an „die Horden von Garbesch“, aber zusammen mit der Haupthandlung um einen unglaublich gereiften Gucky ergibt das einen wirklich hervorragenden Roman.

Ich hätte Perry und Gucky fast nicht wiedererkannt, die beiden Figuren hatten in diesem Roman über das übliche Maß hinausgehend Charakter und Komplexität. Und natürlich kann man sich da streiten, ob das jetzt jedem gefallen muss und ob das jetzt dem Bild entspricht, das man sich selbst von den Charakteren gemacht hat. Mir hat es jedenfalls gefallen, das dieser Roman einiges an Lebendigkeit und Komplexität zur aktuellen Handlung hinzugefügt hat und es selbst auch war.

Gerne mehr in der Richtung!

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