Welten an Drähten und wahre Namen X, einmal Hölle und zurück

Heute gab es mal keine Science Fiction, also mal die Gelegeheit zu testen wie den eine Lesung im virtuelle Raum bei den Analog-Natives (meinen eigenen Eltern) ankommt. Nun beide haben es – trotz heute leider auftretender technischer Problem mit dem Ton – fast bis zum Ende auf der unbequemen Eckbank in der Küche ausgehalten. Ein gutes Zeichen denke ich.

Gelesen hat heute E.M.Jungmann aus der Anthologie „Zur Hölle einfach weitergehen„. Thema war eine der sieben Totsünden: der Neid. Die anderen Sünden werden von jeweils passend zum Thema ausgesuchten Autoren in der Anthologie behandelt.

Beide Haupt-Charaktere der Geschichte waren jetzt keine charmanten Identifikationsfiguren, ob man sich jetzt selbst Schriftsteller oder Autor nennen mag, aber erschreckender Weise lassen sich die dunklen Stellen der eigenen Seele dort wiederfinden.

Die Moral von der Geschicht? Nun ich bin mir nicht ganz sicher, aber wahrscheinlich die: jeder hat ein paar Leichen im eigenen Keller liegen. Oder ganz offen im Wohnzimmer, wie im Kafé Krümelkram. Wahrscheinlich war der Keller schon voll 😉

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